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nach ʿAkka.ʿAKKA. 16. Route. 369 1799 seine Batterien aufpflanzte, l. am Hafen die Ruinen eines
alten Thurmes aus der Kreuzfahrerzeit; nach 10 Min. steht man
am Thore von ʿAkka.

Beschränkte Unterkunft findet man im Latein. Convent (Dêr latîn,
Pl. 4), in der Ecke eines grossen Châns gelegen; von der Terrasse schöner
Blick aufs Meer, in das im Süden der Karmelrücken weit vorspringt,
mit der Stadt Haifa an seinem Fusse; im Osten erheben sich die Berge
von Galilea; im Norden ragt über das nahe Cap von Nâkûra noch
das weisse Cap, Râs el-abyad, ins Meer hinein, an dem entlang der Weg
nach Sûr führt. ʿAkka hat eine Telegraphenstation.

ʿAKKA & UMGEBUNG.

1:50.000
Meter

Historisches. Der Stamm Ascher vertrieb die Einwohner von Akko
nicht (Richter I, 31). Es gab zwar später eine jüdische Colonie in der
Stadt; aber die Mehrzahl der Einwohner war und blieb heidnisch. Von
den Griechen ward Akko zu Phönicien gerechnet. Ihren späteren Namen
Ptolemais, der seit der Eroberung durch die Araber wieder ganz verschwun-
den
ist, erhielt sie durch einen Ptolemäer von Aegypten, vielleicht
durch Ptolemäus Lagi; Genaueres wissen wir darüber nicht. Die Stadt
war früher als Hafenort bedeutend: schon bei den Kriegen der Perser
gegen die Aegypter, und später wieder bei denen der Diadochen. Bei
den röm. Autoren und auf Münzen wird sie als Colonie des Kaisers Claudius
aufgeführt. Paulus besuchte die Stadt bei seiner Durchreise (Apost. 21,7):,